… sich selbst, seine Stadt, seine Zeit
Rembrandt Harmensz van Rijn bietet in seinen Druckgrafiken vielfältige Einblicke in die Themenwelten, die ihn faszinierten. Nachdem sich der berühmte holländische Künstler das Radieren auf der Kupferplatte beigebracht hatte, nutzte er dieses Medium, um sich in verschiedenen Kompositionen und Stilmitteln auszuprobieren. Diese Vielfalt zeigt sich in fast 300 sehr verschiedenen Selbstbildnissen, Studien, Landschaften und auch biblischen Szenen. Mit Hingabe und erstaunlicher Offenheit greift Rembrandt die kulturellen und religiösen Debatten seiner Zeit künstlerisch auf und lädt auch uns zum Dialog ein.
Der von Martin van Gelderen und Ivan Gaskell herausgegebene Band begleitet die Ausstellung Weihnachten mit Rembrandt, die von 13.11.2025 bis zum 12.02.2026 in der ImFlurGalerie des Göttinger Verlags der Kunst zu sehen ist.
Die Essays in diesem Band erörtern wichtige Aspekte von Rembrandts graphischem Œuvre, sowie die Deutung der vielen faszinierenden Selbstbildnisse, Rembrandts technische und handwerkliche Virtuosität und die Bedeutung der religiösen Radierungen für die theologischen, kulturellen und politischen Debatten in der niederländischen Republik. Die Essays betonen wie wichtig Dialog, in Bild und Wort, war —und ist— für Rembrandts Kunst und für ihn als Künstler.
Mit Essays von Larissa Scheckenbach, Ivan Gaskell, Ulrike Kern, Martin van Gelderen und Anne-Katrin Sors. Der ausführliche Katalogteil ergänzt die Essays.
Rembrandt radiert … erscheint am 13.11.2025 und ist vorbestellbar. Der Versand erfolgt mit Erscheinungstermin. Weitere Informationen finden Sie unter www.gvdkunst.de
